Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasium Berlin

Unser Schulhof (Haus 1)

Herzlich willkommen auf der Homepage des Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasiums.

Unsere Schule liegt in Prenzlauer Berg im Herzen Berlins und gehört damit zum Stadtbezirk Pankow.

Rund 1000 Schülerinnen und Schüler entwickeln bei uns ihre persönliche und berufliche Profilierung - entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten und Interessen. Dafür bieten wir ein vielseitiges und umfangreiches Kursangebot (Wahlpflichtkurse in der Sekundarstufe I und Leistungskurse sowie Zusatzkurse in der Sekundarstufe II).

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Aktuelles

Japanisch begeistert - Florens Ganzer hat den 2. Preis beim Bundesweiten Japanisch-Redewettbewerb erhalten

Was für ein fantastischer Erfolg für Florens Ganzer in der Japanischen Botschaft! Mit Bravour hat sich der Elftklässler des FMBG bei einem hochklassigen Redewettbewerb auf Japanisch gegen viele Mitbewerber*innen durchgesetzt, die zum großen Teil schon im Studium oder Berufsleben stehen. Die Botschafterin von Japan Mitsuko Shino persönlich überreichte Florens die Auszeichnung. Dabei war Florens  einer der jüngsten Teilnehmer  – und doch konnte er mit Können, Charme und Leidenschaft überzeugen. Seine beeindruckenden Sprachkenntnisse hat Florens im Japanischunterricht bei Frau Tomita erworben – ergänzt durch ein Auslandsjahr an unserer Partnerschule Myojo Gakuen mitten in Tokio.

Der Bundesweite Japanisch-Redewettbewerb wird jedes Jahr von der Japanischen Botschaft, dem Japanisch- Deutschen Zentrum Berlin und dem Japanischen Kulturinstitut Köln veranstaltet. Nach der Bewerbung mit einem selbstgedrehten Video wurde Florens als einer der besten 10 Teilnehmer ausgewählt. In der Finalrunde hielt er seine Rede dann live – komplett frei gesprochen, ohne Manuskript, ganz nach den anspruchsvollen Vorgaben des Wettbewerbs. Sein Thema? Der legendäre Kult-Held Ultraman! Ein echter Publikumsliebling in Japan – und für Florens ein Symbol seiner Begeisterung für das Land und seine Kultur.

Florens‘ Erfolg zeigte auch wieder einmal: Der Japanischunterricht am FMBG wirkt! Seit 1995 unterrichtet Frau Tomita ihre Muttersprache an unserer Schule – und ihre Schüler*innen haben nicht nur Spaß, sondern auch echte Erfolgserlebnisse. Neben dem Unterricht stehen kreative Projekte auf dem Stundenplan: von Manga-Workshops bis Kalligrafie, von Sprachanimationen bis zum Austauschjahr in Tokio. Im kommenden Herbst fliegt Frau Tomita wieder selbst nach Japan - mit  22 Schüler*innen des FMBG auf Sprach- und Musikreise zu unseren Partnerschulen in Tokio.

Mittlerweile wird Ausschau gehalten nach einer geeigneten Nachfolge für Frau Tomita. Und wenn sich bis zum 23. Mai genügend Interessenten bei den Oberstufenkoordinatoren des FMBG melden, darf auch im kommenden Jahr ein Japanisch Grundkurs im 11. Jahrgang stattfinden. Bedeutende Nachrichten für alle, die sich leidenschaftlich für das Fach Japanisch eingesetzt haben. Florens und die „Japan – Community“ am FMBG zeigen, was möglich ist.

Die Videoaufnahme von Florens‘ Rede wird demnächst auf der Website der Japanischen Botschaft zu sehen sein – reinschauen lohnt sich!

Zur Seite der Japanischen Botschaft

Stellenausschreibung Japanisch

Zur Verstärkung unseres engagierten Kollegiums suchen wir zum 1.08.2026 eine Lehrkraft
für das Fach Japanisch (Sekundarstufe I und II) mit einem weiteren beliebigen
Unterrichtsfach in Vollzeit.

Hier geht es zur Stellenausschreibung ... 

Gedenkstättenfahrt der Klasse 9e nach Theresienstadt

Unsere Klasse (9e) hat sich auf der Klassenfahrt nach Prag mit dem zweiten Weltkrieg auseinander gesetzt und in diesem Kontext besuchten wir das ehemalige Konzentrationslager Theresienstadt.

Wir bereiteten uns bereits mit Hilfe des Geschichtsunterrichtes auf den Besuch des Konzentrationslagers vor. Wir arbeiteten den Zeitbereich des ersten und zweiten Weltkrieges auf, indem wir uns intensiv mit den Intentionen und Handlungen der damaligen Regierungen beschäftigten. Wir lasen Berichte, Artikel und durften sogar an einem Zeitzeugengespräch teilhaben.

Trotz der Vorbereitungen, oder genauer Aufgrund dieser Vorbereitungen hatten einige Schwierigkeiten mit der Verarbeitung der Eindrücke, die uns in Theresienstadt begegneten. Ein Guide führte uns durch die sogenannte kleine Festung, in der damals Männer als Arbeiter festgehalten und misshandelt worden waren. Er erzählte uns den Kontext zu verschiedenen Bereichen des Konzentrationslagers. Viele der Eindrücke, die wir dort sammelten, waren schwer aufzunehmen und ließen uns eine längere Zeit über das Gesehene nachdenken. Die genauen Erlebnisse sind schwer zu beschrieben da sie jeder individuell aufgefasst hat. Die Besichtigung der Baracken war besonders schwer und für viele ein sehr emotional behafteter und prägender Moment.

Als der Guide die Führung beendete und sich von uns verabschiedete, bekamen wir Zeit, um uns umzusehen bzw. das Gesehene zu verarbeiten. Viele nutzen die Zeit, um sich um die anderen Klassenkameraden, welchen es ebenfalls nicht sonderlich gut ging, zu kümmern und jene Ereignisse zu verarbeiten. Andere schauten sich um und unterhielten sich darüber, was sie in den vergangenen Stunden erlebt und gesehen hatten.

Als wir auf dem Rückweg im Bus saßen, herrschte eine äußerst bedrückende, sehr traurige und vor allem ruhige Atmosphäre vor. Zurück im Hotel sammelten wir uns alle noch einmal, um alles gemeinsam zu besprechen und mit unseren Lehrern offene Fragen zu besprechen. Nach einer Aufbereitung des Erlebten empfinden wir den Ausflug als etwas unumgehbares, da die Einflüsse die uns dort begegneten zwar hart und schwierig zu verarbeiten waren, aber auch für mehr Verständnis in der Klasse bezüglich eines solchen sensiblen und grausamen Themas gesorgt haben.

Text: Yuki Albrecht und Rafael Uhl Fotos: Niklas Amann und Lian Hamm

Podcast - Musikalische-Stolpersteine

Direkt nach den Osterferien besuchte der Musik-LK den RBB, um für das Podcast-Projekt des Landesmusikrates "Musikalische-Stolpersteine" seine Texte über den jüdischen Komponisten Werner Richard Heymann im Studio aufzunehmen.

Wir freuen uns schon, unseren fertigen Podcast im Sommer auf Radio 3 zu hören und ihn in der RBB-Mediathek und auf der Berlin-History-App zu präsentieren. Ein aufregendes Projekt geht zu Ende.

Sichtbar machen, was unsichtbar ist – Neurodivergenz trifft Kunst

Die Ausstellung „Vertigo" wurde am 10. April 2025 in Haus 3, Margarethe-Sommer-Straße eröffnet und war ein voller Erfolg. Die Vernissage zog zahlreiche kunstinteressierte Besucherinnen an, die sich die beeindruckenden Werke der Schülerinnen und Schüler nicht entgehen lassen wollten

Das Projekt wurde im Rahmen des Kurses Künstlerische Strategien in der 11. Klasse konzipiert und unter der Leitung von Nicolas Rossi realisiert. Dabei wurden die komplexen und oft unsichtbaren Themen der Neurodivergenz und psychischen Gesundheit durch künstlerische Ausdrucksformen thematisiert und reflektiert. Unterstützt wurde das Projekt von Jakub Šimčik, einem bildenden Künstler und Performer, sowie von Nicole Florschütz, einer psychologischen Psychotherapeutin.

Im Zentrum des Projekts stand die Auseinandersetzung mit der Vielfalt neurodivergenter Wahrnehmung, der Stigmatisierung von psychischen Erkrankungen und der Schwierigkeit, inneres Erleben nach außen zu kommunizieren. In einem intensiven Workshop-Prozess setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren eigenen Erfahrungen, Ängsten und Wahrnehmungen auseinander und entwickelten kreative Werke, die den Blick auf das Unsichtbare und oft Verdrängte richten – die Herausforderungen und Erlebnisse von Menschen mit psychischen Erkrankungen oder neurodivergentem Erleben.

Inspiriert durch die Ausstellung „Disruptions" im Kunstraum HAUNT, die von der Künstlerin und ehemaligen Professorin Alba D'Urbano kuratiert wurde, nahmen die Teilnehmenden dieses Thema auf und entwickelten durch ihre Arbeiten eine tiefere Auseinandersetzung mit den emotionalen und sozialen Aspekten von Neurodivergenz. Die Werke, die in der Ausstellung präsentiert wurden, sprechen die Vielzahl individueller Erfahrungen und Perspektiven an und laden die Betrachter*innen dazu ein, über gesellschaftliche Normen, Vorurteile und die Auswirkungen dieser auf neurodivergente Menschen nachzudenken.

Die Werke der Schülerinnen und Schüler:

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Bundesjugendspiele

Sprinten, Springen, Stadionrund

Bundesjugendspiele sind gesund

 

Nach zwei Jahren Pause finden die Bundesjugendspiele am FMBG wieder statt. Ein Sportevent mit 850 Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 7-10. Vielen Dank für die Unterstützung aus dem Fachbereich Sport und für den Sondereinsatz des Planungsteams. Ohne das Engagement der Kolleginnen und Kollegen wäre die Organisation und Logistik kaum stemmbar. 

Die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 wollen und sollen sich anstrengen im

100 Meter, Weitsprung, 800 Meter Lauf

Austragungsort:  Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark kleines Stadion

Datum:                28.4.2025   Klasse 7/8

                           30.4.2025   Klasse 9/10

Zeit:                    8:30 Uhr- 14:30 Uhr


Wir wünschen uns eine tolle Sportfestatmosphäre!

Großartiger Abend in der Berliner Philharmonie

Schülerinnen und Schüler vom Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasium erlebten ein fantastisches Konzert der Jungen Deutschen Philharmonie.  

Gespielt wurden Stücke von Missy Mazzoli, Luciano Berio und Igor Stravinsky. Es war ein beeindruckender, lebendiger und ausdrucksstarker Abend. Und wir waren dabei. 22 Schülerinnen und Schüler aus dem Musikleistungskurs und dem Schulorchester unserer Schule. Begleitet von den Musiklehrern Marei Gatemann und Phillipp Neumann.

 

 Die Junge Deutsche Philharmonie wird auch „Zukunftsorchester“ genannt. Es wurde 1974 gegründet und vereint die besten Studierenden deutschsprachiger Musikhochschulen zwischen 18 und 28 Jahren. Die jungen Musikerinnen und Musiker schöpfen aus dem großen klassischen Repertoire, experimentieren vor allem aber mit zeitgenössischer Musik.

Und davon konnten wir uns selbst überzeugen. Initiiert wurde dieser inspirierende Abend durch einen Vater. Vielen Dank für das musikalische Erlebnis! Für manch einen von uns war es der erste Besuch in der Berliner Philharmonie.     

GROßER AUFTRITT

beworben und ausgewählt

für die Liederbörse in der Berliner Philharmonie


Der Große Chor vom FMBG wird zum zweiten Mal gemeinsam mit den Profis vom Berliner Rundfunkchor singen.

Insgesamt haben sich 11 Schulchöre von Berliner Gymnasien qualifiziert

und wir sind dabei!

Am Mittwoch, den 9.4. 2025

Seit 2006 lädt der Rundfunkchor Berlin Schulchöre und Singklassen dazu ein, gemeinsam mit den Profis aufzutreten. Im Vorfeld besuchen die Profis des Rundfunkchores Berlin Chorproben an den Schulen. Sie wollen die Neugier der jungen Sänger und Sängerinnen auf professionellen Chorgesang wecken und üben mit ihnen gemeinsam am Repertoire der Liederbörse.

In diesem Jahr steht das Mitsingkonzert unter dem Motto:  Stadt-Land-Fluss.

Gemeinsam mit dem Rundfunkchor werden die Schulchöre Lieder wie „Song of Peace“ von Jean Sibelius, „Let the River Run“ aus dem Film „Working Girl“ und „Kleiner Bär von Berlin“ vortragen. Beim letzteren Lied sogar ein Teil auf Türkisch.

 

Ganz besonders aber freuen wir uns auf unsere eigene Darbietung. Der Große Chor des FMBG wird Skyfall von Adele präsentieren, stimmgewaltig mit rund 100 Chormitgliedern.

Schon jetzt ist das Konzert ausverkauft!

Wir freuen uns, unser Gymnasium in diesem weltberühmten Konzerthaus vertreten zu dürfen.