Unsere unvergessliche Reise nach Norwegen

Im Mai reiste der Norwegischkurs der 10. Klassen ins Land der Fjorde und der Trolle. Genauer gesagt in die Hauptstadt: Oslo. Gleich vom Flughafen fuhren wir zu unserer Partnerschule Kongshavn, wo wir freundlich begrüßt wurden. Dort unterhielten wir uns mit den Schülern, die nächste Jahr nach Berlin kommen. Schon am ersten Tag war das Wetter sehr gut und wir hatten einen fantastischen Ausblick auf den sonnenbeschienenen Oslofjord.

Am nächsten Tag waren wir in Ski, einer kleinen Stadt in der Nähe von Oslo, wo wir die Oberschule besuchten. Nachdem wir ein beeindruckendes Theaterstück der 10. Klassen angesehen hatten, aßen wir die norwegisch typischen Tacopølser (übersetzt Tacowürste) und unterhielten uns mit den Schülern des Deutschkurses. Diese führten uns dann außerdem in der Schule herum. Drei dieser Schüler waren im Abiturjahrgang und so konnten wir gleich die norwegische Tradition der Russetid kennenlernen. Dabei tragen die Abiturienten Hoseanzüge (meist in Rot und Blau) und haben außerdem sogenannte Russekort (Visitenkarten mit Kinderfotos und lustigen Sprüchen), die sie verteilen. Am Nachmittag waren wir im Stadtzentrum Oslos unterwegs und sahen uns die Deichmann Bibliothek, die Oper und das Munch Museum an. Am Abend spielten wir zusammen Werwolf und UNO.

Am dritten Tag waren wir auf der Museumsinsel Bygdøy. Nachdem wir dort das Fram und das Kon Tiki Museum besucht hatten, aßen wir leckere Zimtschnecken in einem Café.

Wir machten viele Gruppenfotos vor Sehenswürdigkeiten wie dem Schloss und dem Parlament "stortinget". Unseren Besuch der Akershus festning untermalten wir musikalisch mit einem Kanon. Nach unserer Rückkehr in unsere Jugendherberge kochten wir gemeinsam und nach dem Abendessen spielten wir sogar Fußball mit einigen Franzosen.

Der nächste Tag war der beste Tag im ganzen Jahr - jedenfalls in Norwegen: der norwegische Nationalfeiertag. Die ganze Stadt war in freudiger Anspannung und geschmückt in Rot, Weiß und Blau. Viele Frauen trugen bunte Trachten. Zum Glück hatten wir uns am vorherigen Tag auch ein paar kleine Flaggen gekauft, mit denen wir wedelnd dem barnetoget (Kinderumzug) zujubelten. Um dem Trubel der Stadt kurzzeitig zu entkommen, picknickten wir auf der im Oslofjord liegenden Insel Hovedøya. Am Abend trafen wir nicht nur wieder die Franzosen, sondern auch Norweger und Schweden. Am nächsten Tag ging es wieder zurück ins triste Berlin. Die sonnigen Tage in Oslo sind jetzt nur noch Erinnerung.

Paulina und Lotta

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