Zeitzeugengespräch mit Ingeburg Geißler

Die Holocaustüberlebende Ingeburg Geißler war Ende November zu Gast in unserer Schule. In der vollbesetzten Aula mit rund 100 Schülern der neunten Klassen erzählte die 92jährige über ihre Kindheit in Nazideutschland und darüber, wie sie die Hölle im Ghetto von Theresienstadt überlebte.

„Man sagte, ich fahre zu einer Umschulung und komme wieder zurück“

 

Im Januar 45 ist sie die Jüngste auf einen der letzten Transporte in Richtung Theresienstadt. Erst im Zug erfährt sie von den Erwachsenen, welches Schicksal ihr droht. Der sichere Tod im Gas.

 

„Frau Geißler hat mich mit einem Gefühl zurückgelassen, dass mich schweigen lässt. Es ist, als gäbe es keine Worte, die das beschreiben, was sie damals erlebt hat. Aber was ich weiß ist, dass sie uns alle zutiefst berührt hat.“ 

Amelie Langstengel 9e

 Amelie Langstengel ist einer der Schüler und Schülerinnen der 9e, die im März 2025 das ehemalige Ghetto Theresienstadt besuchen werden. 

 

Bereits im Januar 2025 werden rund 50 Schüler der Oberstufe nach Krakau fahren und das Vernichtungslager Auschwitz besichtigen.

 

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